Anlass für die Erarbeitung des ISEK war das Vorhaben des Senats, auf der landeseigenen ca. 73 ha großen Fläche der Elisabeth-Aue rund 5.000 Wohnungen zu realisieren. Bevor die konkrete städtebauliche Planung der Elisabeth-Aue durchgeführt werden sollte, war es erforderlich, die stadt-strukturellen Abhängigkeiten und deren Einbindung sowie die Entwicklungen der Umgebung zu ermitteln, darzustellen und maßnahmen- sowie kosten-bezogene Aussagen zu treffen. Das ISEK berücksichtigt nicht nur die Entwicklungsmöglichkeiten der Elisabeth-Aue selbst, sondern auch die Situation und die Perspektiven der umliegenden Ortsteile Blankenfelde, Französisch-Buchholz, Niederschönhausen und Rosenthal. Zur Bürgerbetei-ligung am ISEK wurden drei öffentliche Veranstaltungen, zahlreiche Gespräche mit organisierten Gruppen der Zivilgesellschaft und Einzelersonen sowie eine Ausstellung mit Feedback-Möglichkeit durchgeführt. Neben der Erarbeitung des ISEK umfasste der Auftrag auch die Vergabe und Steuerung weiterer fachspezifischer Untersuchungen, Studien und Konzepte.
