Wohnbaupotenzialstudie für Berlin-Neukölln

Der in der Bevölkerungsprognose 2030 prognostizierte Bevölkerungszuwachs für Berlin wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Wohnungsneubau erfordern. Laut Regierungserklärung vom 03.01.2011 sollen in Berlin bis 2016 durch private und öffentliche Neubauvorhaben 30.000 neue Wohnungen entstehen. Parallel dazu sind die Bezirke aufgefordert, ihre Wohnbaupotenziale zu ermitteln. Der Bezirk Neukölln führte bereits 2012 eine Bestandsaufnahme der für Wohnungsbau geeigneten Flächen durch.
Das Ziel der Studie ist die differenzierte örtliche Betrachtung der verschiedenen quantitativen und qualitativen Potenziale von 41 Flächen mit einem Potenzial von mehr als 50 Wohneinheiten. Hierzu wurden Aussagen zu den vorhandenen und resultierenden Wohnfolgeinfrastrukturen, zur Bewertung der einzelnen Flächen bezüglich des Wohnumfeldes, zu den Entwicklungsvoraussetzungen bzw. Hemmnissen, insbesondere der planungsrechtlichen Voraussetzungen und zur empfohlenen Priorisierung der Entwicklung der einzelnen Potenzialflächen getroffen.
 

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Bearbeitung: 
Dr. Ursula Flecken (Projektleitung), Benjamin Rütenik
Auftraggeber: 
Bezirksamt Neukölln von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Projektort: 
Berlin, Bezirk Neukölln
Jahr: 
2012/2013