Vorhabenbezogener Bebauungsplan VII-VE2 (Neubebauung Bereich "Schimmelpfeng-Haus") im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin

Allgemeine sowie Vorprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung zum Bebauungsplanverfahren Schimmelpfenghaus

Zwischen Hardenbergstraße, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm sollen drei Büro- und Geschäftshäuser gebaut werden, eines davon als 118,80 m hohes Turmhochhaus. Mit dem Vorhaben soll zugleich eine innerhalb der City-West unbefriedigende stadträumliche Situation, die durch die Überbauung der Kantstraße mit dem bislang unter Denkmalschutz stehenden "Schimmelpfeng-Haus" verursacht wird, deutlich verbessert werden. Da das Vorhaben den geltenden B-Plan-Festsetzungen widerspricht, hatte die Vorhabenträgerin die Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes beantragt. Im Rahmen des B-Plans zur Neubebauung im Bereich des so genannten Schimmelpfeng-Hauses sollte durch eine allgemeine Vorprüfung ermittelt werden, ob für das Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 3c des UVPG durchzuführen ist. Es wurde untersucht, ob das Vorhaben erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen auf die einzelnen gemäß UVPG zu prüfenden Schutzgüter haben kann.

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Bearbeitung: 
Anita Elpers, Susanne Engelbrecht, Ilona Molla, Christfried Tschepe
Auftraggeber: 
Projekt GbR - Ku'damm 11, c/o CASIA, Frankfurt am Main
Projektort: 
Grundstücke Kurfürstendamm 11, Kantstraße 163-165 und Hardenbergstraße 28 / Kantstraße 1 im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Jahr: 
2003/2004