Bild: Dirk Laubner
Im Georg Knorr Park befindet sich westlich vom S-Bahnhof Marzahn eine etwa 9 Hektar große Fläche, die bisher ausschließlich gewerblich genutzt wird. Der Senat beabsichtigt, das Gebiet zu einem vielfältigen Wohn- und Gewerbequartier mit städtischen Strukturen zu entwickeln.
Im Gebiet sind rund 1.000 Wohnungen, 370 Studierendenwohnungen und moderne Gewerbehofstrukturen geplant. Die Hälfte der Wohnungen wird dabei als Sozialwohnungen realisiert. Außerdem sollen preiswerte Gewerbeflächen angeboten werden.
Drei Teams aus Architekt*innen und Stadt- und Landschaftsplaner*innen entwickelten in den vergangenen Monaten Ideen, wie hier ein Quartier zum Wohnen und Arbeiten entstehen kann.
Aus den Entwürfen hat ein Gutachtergremium das am besten geeignete Konzept ausgewählt. Auf dieser Grundlage soll die Planung beginnen.
Ab 26. Mai 2020 sind die Entwürfe für einen Monat in einer Ausstellung zu sehen. Hier sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Hinweise und Anmerkungen zu geben. Diese werden im folgenden Planungsprozess Berücksichtigung finden. Am 26. Juni 2020, dem letzten Tag der Ausstellung, findet eine Finissage mit Anwesenheit der am Gutachterverfahren beteiligten Akteure statt.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen lädt Sie herzlich zu einem Besuch der Ausstellung und zur Kommentierung der Planung ein.
Ausstellung der Entwürfe
26. Mai bis 26. Juni 2020
Gewerbepark Georg Knorr
Georg-Knorr-Straße 4, Haus 10, 1. OG, 12681 Berlin
Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 15 Uhr
(außer am 30. Mai und am 1. Juni, Pfingstmontag)
Finissage zur Ausstellung
26. Juni 2020, 18 Uhr
Georg-Knorr-Straße 4, Haus 10, 1. OG, 12681 Berlin
Bitte beachten Sie: Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl bitten wir Sie für die Finissage um verbindliche Anmeldung per Mail unter knorr-bremse@planergemeinschaft.de.
Die Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG hat im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklugn und Wohnen das Gutachterverfahren betreut. Die Ausstellung war ursprünglich für März 2020 geplant, musst aber aufgrund der gesellschaftlichen Beschränkungen abgesagt werden.
Den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung von SARS-CoV-2 wird vor Ort Rechnung getragen. Es wird darum gebeten, die Örtlichkeiten nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung zu betreten und den notwendigen Mindestabstand von 1,5 m innerhalb der Räume sowie bei etwaigen Wartezeiten strikt einzuhalten.
