BIWAQ Auftaktveranstaltung in Schöneweide

Präsentation der Ziele und Diskussion mit Akteuren des Stadtteils

Vor über 50 Akteuren aus dem Stadtteil präsentierte das Team der "Entwicklungspartnerschaft Schöneweide"  das  BIWAQ-Projekt (Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier). Unter reger Anteilnahme der Bezirksverwaltung und Politik diskutierten die Anwesenden die Zielrichtung der Teilprojekte und mögliche Kooperationen von im Gebiet ansässigen Institutionen bzw. laufenden Projekten. Moderator Urs Kohlbrenner und die Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler riefen dazu auf, die Chance für eine Zusammenarbeit zu nutzen, erfolgreiche Projekte gemeinsam fortzuführen bzw. mit den Teilprojekten der Entwicklungspartnerschaft Schöneweide zu verknüpfen. 


Die Diskussion der Projektinhalte und Ziele zeigte Überschneidungen mit vorhandenen Initiativen und damit Ansatzpunkte bestehende Kooperationen zu intensivieren bzw. neue aufzubauen. Für einzelne Arbeitsbereiche, wie beispielsweise im Thema Industriekultur/Denkmalschutz, wurden umsetzungsorientierte Maßnahmen vereinbart, im Bereich Ausbildung erste Abstimmungsrunden verabredet.

Die Planergemeinschaft bearbeitet innerhalb des BIWAQ-Projektes die Arbeitsfelder Standort-/ Marktanalyse, Standortprofil und Quartiersmarkenentwicklung. Veranstaltungsteilnehmer wiesen auf vorhandene sektorale Analysen zu diesem Arbeitsfeld hin, betonten aber die Notwendigkeit einer Zusammenführung und koordinierten, gemeinsamen Weiterarbeit. Ziel ist es, aus den verschiedenen Teilaspekten eine repräsentative Dachmarke für den Standort  zu entwickeln. Die nächsten Schritte des Teilprojekts werden deshalb auf zwei unterschiedlichen Arbeitsebenen stattfinden. Parallel zur Analyse des Standorts im regionalen Kontext (z.B. Flughafenentwicklung BBI) ist in Einzelgesprächen eine Einschätzung der Kernkompetenzen des Stadtteils vorzunehmen. Darauf aufbauend wird mit den Vor-Ort-Akteuren ein abgestimmtes Standortprofil zu konkretisieren und zu kommunizieren sein.

Für weitere Informationen zum BIWAQ-Projekt "Industriekultur als Ressource" stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Ansprechpartner: Sebastian Holtkamp