Untersuchung zur Standortbewertung eines weiteren Standortes für den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB)

Vor dem Hintergrund der Liberalisierung im Fernlinienbusverkehr wird kurz- bis mittelfristig ein zusätzlicher zweiter zentraler Omnibusbahnhof für Berlin erforderlich. In der Endauswahl befanden sich die Standorte Südkreuz, Ostbahnhof und der südliche Bereich des Tempelhofer Feldes. Ziel war es mit der Untersuchung, die drei Standorte unter städtebaulicher Sicht zu durchleuchten und vergleichend zu bewerten. Angesichts der unterschiedlichen Lage im Stadtgebiet sowie der differenzierten Planungsziele der einzelnen Standorte flossen aus stadtplanerischer Sicht folgende unterschiedliche Kriterien in die Untersuchung mit ein: Positiver Anschubs oder möglicherweise Behinderung der Entwicklung des Umfeldes, städtebaulichen Einpassung in vorhandene Struktur, architektonisch-gestalterische Integration des zukünftigen ZOB, Betrachtung der eigentumsrechtlichen Situation.

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Bearbeitung: 
Urs Kohlbrenner, Frauke Peiker, Winfried Pichierri,
Auftraggeber: 
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung II A
Projektort: 
Berlin
Jahr: 
2010/2011