Städtebauliches Ziel des Bebauungsplanverfahrens ist die Revitalisierung von Brachflächen und ungenutzten Bahnanlagen in zentraler städtischer Lage durch Neuordnung und Wiedereingliederung in das Stadtgefüge.
Das ca. 12 ha große Gelände des ehemaligen Kohlebahnhofs soll als innerstädtischer Gewerbestandort entwickelt werden. Weiterhin soll ein stadtteilübergreifender Grünzug über neue Wegebeziehungen eingebunden und planungsrechtlich gesichert werden. Für Teilbereiche des Plangebietes haben sich Hinweise auf eine Belastung mit Schadstoffen ergeben.
Die Flächen innerhalb des Plangebietes befinden sich überwiegend im bauplanungsrechtlichen Außenbereich gemäß § 35 Baugesetzbuch.
Ein aus dem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb hervorgegangenes Konzept bildet die Grundlage für den Entwurf des Bebauungsplans.